Mensch, ärgere Dich nicht!

Mensch, ärgere Dich nicht!

Mensch, ärgere dich nicht!

Kennen Sie auch so jemanden? Einen, der immer alles weiß, auf alles eine Antwort hat, und das auch noch schneller als alle anderen? Einen dieser Bescheidwisser, zu denen man lieber Abstand hält, weil sie nerven – und einem die eigene Unzulänglichkeit vor Augen führen?

Ein solcher Bescheidwisser scheint auch die generative KI zu sein. Vielleicht ist das der Grund für die verbreitete Skepsis, Ablehnung, Abwehr. Mit so jemandem möchte man nichts zu tun haben, auch wenn man von ihm lernen könnte. Lieber wertet man die KI  als bloßes „Tool“ ab – wie einen Taschenrechner.Genau das ist die falsche Einstellung, wenn es darum geht, von der KI zu profitieren. Das ist eine Haltung, die wir uns 2025 nicht mehr leisten können.

Wir brauchen KI nicht, um unser Leben komfortabler zu machen. Wir brauchen sie nicht nur, um als Unternehmen im globalen Wettbewerb zu bestehen. Wir brauchen sie vor allem, um die großen Probleme unserer Zeit zu bewältigen. Menschliche Arroganz gegenüber der KI ist unangemessen, ja sogar fahrlässig.

Die neuesten Sprachmodelle können heute Aufgaben aus vielen Wissenssparten auf akademischen (PhD-)Level lösen. Das heißt nicht, dass die »Superintelligenz« schon erreicht wäre. Aber schon jetzt sind die Modelle fortgeschritten genug, um sie ernst zu nehmen – selbst wenn sie letztlich nur bessere Datenbanken sein sollten, wie manche glauben.

Mensch, ärgere dich nicht! Wenn Du den Feind nicht schlagen kannst, verbünde Dich mit ihm, sagt ein altes Sprichwort. Das gilt für den nervigen Bescheidwisser. Das gilt um so mehr für unser Verhältnis zur KI.

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